Betrachtung eines Haars (links, Hellfeldaufnahme)
und eines Stückchens Haut (rechts, unter UV-Licht)
bei einem Bildausschnitt von jeweils 100 µm x 100 µm
Jetzt betrachten wir eine Fläche von 1/10 000-stel Quadratzentimeter (100 µm x 100 µm). Bei dieser Vergrößerung (ca. 500-fach) kann man Bakterien entdecken. Allerdings ist auf dieser Fläche (bei 10 000 pro Quadratzentimeter) im Durchschnitt nur noch ein einziges Bakterium zu erwarten.
Außerdem unterscheiden sich Bakterien normalerweise kaum vom Untergrund oder von einem Staubpartikel. Deshalb wurde hier ein Fluoreszenz-Farbstoff (SybrGreen II) eingesetzt, der in Bakterienzellen eindringt und die darin vorhandenen Nukleinsäuren unter UV-Licht zum Leuchten bringt. So kann man ziemlich sicher sein, dass man wirklich ein Bakterium sieht.