Pollenkörner (links oben), ei- und stäbchenförmige Hefezellen
sowie Bakterien (rechtes Bild unten) im Nektar von
Holunderblüten. Die Hefen unterscheiden sich deutlich
von denen in der Taubnessel.
Rezept für Holundersekt (Fortsetzung)
Wenn der Ansatz zu gären beginnt und durch die gewachsenen Hefen trübe wird, filtriert man den Saft durch ein Tuch oder Teenetz in stabile Flaschen mit Schraubdeckel. Man bringt die Flaschen in den Keller. In den ersten Tagen lässt man den Deckel noch locker. Wenn ein Teil des Zuckers vergoren ist (probieren!), schraubt man die Flaschen fest zu, damit sich ein Überdruck von Kohlendioxid entwickeln kann. Vor dem Trinken mit Eis oder im Kühlschrank noch weiter kühlen. Der Sekt ist enthält nicht viel Alkohol und hat ein köstliches Aroma!